Ich mag ja das Ruhrgebiet. Jetzt nicht so sehr den grauen Himmel von November bis April aber fast alles unterhalb des grauen Himmels. Denn für mich fühlt sich der Ruhrpott auch nach fünfzehn Jahren in München noch nach Heimat an. Deshalb darf Rosi, die Hauptprotagonistin in meinem neuen Projekt, auch ins Ruhrgebiet reisen. Dort begibt sie sich auf die Suche nach dem Weltall…
Stellvertretend für Rosi habe ich mich Ende des letzten Jahres auch auf die Suche nach dem Weltraum im Ruhrgebiet gemacht und seht mal: Ich habe ihn in Bochum gefunden!






Ich durfte Prof. Dr. Susanne Hüttemeister, die Leiterin des Planetariums Bochum treffen, die mir eine Menge über die Gründung und die aktuellen Entwicklungen des Planetariums erzählt hat. Außerdem hab ich mir eine Show angeguckt: Das hat richtig Spaß gemacht.
Dann ging meine Recherche-Reise weiter nach Bochum-Sundern: Hier habe ich von Nicole Sehrig vom IUZ Bochum eine Führung durch die Sternwarte – und auch ein bisschen durch die Geschichte der Bochumer Weltraumforschung – bekommen. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich eine so riesige Parabolantenne gesehen. Wirklich beeindruckend!
Jetzt freue ich mich auf die letzte Überarbeitung meines Manuskripts und träume dabei von der unendlichen Weite des Weltalls, die manchmal gar nicht so weit entfernt ist, wie man denkt.