Foto von der Preisverleihung in der Hanns Seidel Stiftung

Unter dem Motto „Grenzenlos“ stand der diesjährige Schreibwettbewerb der Hanns Seidel Stiftung. Ich habe zum ersten Mal teilgenommen und mich total gefreut, dass mein Gedicht unter den 39 Gewinnern war. Besonders gefreut habe ich mich darüber, weil ich mich nur so selten an lyrische Beiträge wage.

Worum geht’s in meinem Beitrag?

Mein Gedicht „Grenzenlos traurig – Grenzenlos frei“ setzt sich mit den Belastungen der Mutterschaft auseinander. Aus der Perspektive eines Kindes beobachten wir den Zusammenbruch der Mutter und damit auch des gesamten Familienkonstrukts. Es ist ein Gedicht, das Kindern (hoffentlich!) Spaß macht und Perspektive auch in düsteren Momenten aufzeigt. Aber es ist auch ein Gedicht für Mütter, die täglich zwischen Carearbeit, Lohnarbeit, persönlichen und gesellschaftlichen Anforderungen balancieren und versuchen nicht umzufallen. In der überspitzten Darstellung sollen sie sich gesehen fühlen. Wollen wir gesehen werden.

Hier könnt ihr das Buch zum diesjährigen Wettbewerb bestellen oder runterladen.